- Dokumentation einer spirituellen Auseinandersetzung
- Zur Vorgeschichte der Anthroposophischen Gesellschaft
- Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Briefen
Der Band dokumentiert und erschließt mit seinen über 350 Briefen und der minutiösen biografischen Kommentierung eine wichtige, aber auch konfliktbeladene Epoche in Rudolf Steiners Leben: seine Übernahme der Aufgaben als Generalsekretär, Autor und Vortragsredner innerhalb der Theosophischen Gesellschaft. Ein Großteil der Briefe war bisher unveröffentlicht, weil in die Vorgängerpublikation (Briefe I u. II, GA 38 u. 39) die Briefe zu Gesellschaftsangelegenheiten nicht aufgenommen worden waren. Dazu sind wieder materiell nicht überlieferte Briefe erschlossen worden, die hier dem chronologischen Abdruck entsprechend eingebaut sind. Ein thematischer Schwerpunkt dieser Epoche ist die zunehmende Entfremdung Steiners von Annie Besant als Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft, zuerst im Zusammenhang mit der Ausrichtung ihrer Esoterischen Schule, sodann mit ihrer Wahl als Nachfolgerin von Henry Steel Olcott (1907) und schließlich in Bezug auf Besants Engagement für Jiddu Krishnamurti und den «Orden des Sterns des Ostens» (ab 1911).