Unermüdlich haben Rudolf Steiner und Edith Maryon um eine Darstellungsform eurythmischer Gesten gerungen. Die Kunstmappe zeigt originale Eurythmiefiguren, aus den Beständen des Rudolf Steiner Archivs und der Kunstsammlung am Goetheanum, ein Textheft gibt Auskunft über ihre Entstehung und ihre stilistische Bedeutung. Dass diese Figuren nicht nur für Eurythmisierende gedacht waren, sondern auch für pädagogisch Tätige wichtiges Üb- und Anschauungsmaterial boten, zeigt die Äußerung Rudolf Steiners anlässlich der Lehrerkonferenz vom 1. März 1923: «Weil es auch wichtig ist für eine mehr psychologische Physiologie, müssten sich mit diesen Figuren die Waldorflehrer überhaupt befassen […]. Es ist zugleich eine Grundlage für allgemeines künstlerisches Empfinden, für eine Erkenntnis des inneren menschlichen Organismus, was man daran lernen kann, an diesen Figuren.»
Eurythmiefiguren aus der Entstehungszeit
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K 26b
Stefan Hasler, Martina Maria Sam und Dino Wendtland
978-3-7274-3671-0
2018
96
Gebundene Kunstmappe mit 64 losen, farbigen Tafeln (Format 22x14,5cm). 32-seitiges Textheft als Beilage
03671