Neuerscheinung in Vorbereitung, geplant für 2025
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- Was Rudolf Steiner mit spitzem Stift gezeichnet und entworfen hat
- Zu entdecken: Rudolf Steiner als Physiognomiker und Karikaturist
- Kostümzeichnungen für die Bühne und Eurythmie
- Mit einem detaillierten Werkverzeichnis
Immer wieder hat Rudolf Steiner zum Bleistift oder zur Kreide gegriffen, um etwas zu skizzieren, zu illustrieren oder zu entwerfen. Die meisten dieser Zeichnungen sind in einem konkreten Arbeitskontext entstanden, im Wunsch, durch Sichtbarmachung zu erklären oder anzuregen, sie tragen mithin einen impulsierenden Charakter und sind wie die architektonischen und grafischen Entwürfe oder die Wandtafelzeichnungen bereits in anderen Bänden der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA) publiziert. Doch haben sich auch viele physiognomische Skizzen und Karikaturen Rudolf Steiners erhalten, die aus einer Laune heraus entstanden sein dürften, augenzwinkernd in der Unterhaltung und mit auf Typenhaftes zuspitzendem Humor. Der Band „Zeichnungen“ versammelt diesen Teil von Steiners zeichnerischem Schaffen, ergänzt um einige physiognomische Skizzen und Darstellungen aus Notizbüchern (vollständig publiziert werden die Notizbuchaufzeichnungen und Zettel Rudolf Steiners in der fortlaufend ergänzten digitalen Edition eGA 47/48). Integral wiedergegeben ist neben den Karikaturen der Komplex der Kostümskizzen und Bühnenentwürfe, die für die Aufführungen der Mysteriendramen in München, für die *Faust*-Inszenierungen und die Eurythmie entstanden sind. Ebenfalls aufgenommen sind einzelne andere bislang nicht in der Gesamtausgabe publizierte Zeichnungen wie eine im „Lebensgang“ beschriebene Nachzeichnung aus Steiners Schulzeit. Das ausführliche Werkverzeichnis (nach Emil Mötteli) im Anhang umfasst neben den im Band selbst abgedruckten Zeichnungen des künstlerischen Werks auch eine Konkordanz zu den im Band GA K 51 enthaltenen Kleinodienskizzen sowie ein Verzeichnis sämtlicher erhaltener Wandtafelzeichnungen Rudolf Steiners.
„Die Striche müssen ganz deutlich sichtbar sein, frei, charakteristisch. […] befreien Sie das Zeichnerische von der Linie; denn die Linie im Künstlerischen ist nirgends schön. Eine Linie ist künstlerisch berechtigt […] nur in der Karikatur; denn die Karikatur ist rein intellektuell. Nur in dieser Kunst ist der Intellekt und damit die Linie wirklich am Platz.“ (Rudolf Steiner, GA K 12, S. 58)