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Das Architektonische Werk II: Wohn- und Zweckbauten in Dornach, Arlesheim und Stuttgart

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Rudolf Steiner

1

K 27–40

Roland Halfen unter Mitarbeit von Kurt Remund und Dino Wendtland

978-3-7274-3710-6

2024

312

Gebunden

03710

Die Baugeschichte des Goetheanums ist in dem ersten, bereits erschienenen Band des Architektonischen Werks aufgearbeitet. Der zweite Teil dokumentiert nun alle übrigen Bauprojekte, an denen Rudolf Steiner beteiligt war. Behandelt werden die Nebenbauten des Goetheanums, die in einem funktionalen Zusammenhang mit dem Hauptbau standen, so das Heizhaus und das zum Schleifen der Glasfenster eingerichtete Atelier (beide 1914).
Zu den weiteren Projekten in der unmittelbaren Dornacher Nachbarschaft gehören das für Emil Grosheintz erbaute Haus Duldeck (1915), das Haus Vreede (1919), das Haus Blommestein (1919) und das Haus de Jaager (1921) sowie drei Mitarbeiterhäuser (1920). Ebenfalls präzise dokumentiert werden die Umgestaltung des Hauses Brodbeck, dessen Anbau für die Eurythmie bereits die Formen des zweiten Goetheanums vorwegnimmt (1924), das Verlagshaus (1924) und das für Ita Wegman in der Nähe der Arlesheimer Klinik errichtete Holzhaus (1924). Weitere behandelte Bauten, befinden sich in Stuttgart auf dem Gelände der ersten Waldorfschule.
Die verschiedenen Projekte werden jeweils im Entstehungszusammenhang vorgestellt, sodass die zeitlichen und konzeptionellen Zusammenhänge ebenso deutlich werden wie die stilistische Entwicklung des anthroposophischen Bauimpulses. Der mit Skizzen, Modellen und Plänen reich illustrierte Band macht den Ideenreichtum anschaulich, mit dem Rudolf Steiner eine neuartige architektonische Formgebung angeregt hat.
*Wir müssen lernen, unsere Umgebung so anzuschauen, dass wir überall dieses Zusammenspielen im Erstarren, Verflüchtigen, vom Davonlaufen und Zurückwerfen, vom Geradlinigen und Krumm- linigen im Gleichgewichte erleben. … Sehen Sie sich die Formen unseres Baues an: Überall das Gerade in das Gebogene überge- führt, Gleichgewicht gesucht, überall der Versuch gemacht, das Erstarrende wieder aufzulösen in Flüssiges, überall Ruhe in der Bewegung geschaffen, aber die Ruhe wiederum in die Bewegung versetzt. Das ist das ganz Geistige an unserem Bau.​*
Rudolf Steiner, 21. September 1918

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