1910 – 1912
Bei den so genannten «Esoterischen Stunden» handelt es sich um Vorträge, die von Rudolf Steiner innerhalb seiner ersten esoterischen Schule an vielen Orten gehalten worden sind. Mitschreiben während der Stunden war nicht erlaubt, weshalb erst hinterher festgehalten werden konnte, was im Gedächtnis geblieben war. So werden u. a. allgemeine Übungen von verschiedenen Aspekten aus näher erläutert; es werden Erfahrungen geschildert, die auf dem Schulungsweg eintreten können, oder es werden einzelne, in den Grundlagen schon bekannte Lehrinhalte näher ausgeführt. «Der Unterschied zwischen einer exoterischen und einer esoterischen Stunde besteht darin, dass dort Lehren, Kenntnisse aufgenommen werden; hier wird etwas erlebt.» (Rudolf Steiner)